Kultur digital: Zwischen Open Access und Kommerz
Veranstaltungsdatum: 06.12.2022
Ort der Veranstaltung: James-Simon-Galerie
MIT ANMELDUNG

Kunstwerke im Netz anschauen, zu Museumsrundgängen nicht mehr aus dem Haus müssen, Sinfoniekonzerte auf dem Sofa genießen – die Digitalisierung macht es möglich. Gesichertes Wissen soll für alle erreichbar sein. In den Corona-Zeiten war der gut dran, der sein Publikum auf digitalem Wege erreichen konnte. Für Kunst und Kultur bedeutete das einen enormen Schub. Der Eindruck in der digitalen Welt sei vieles kostenfrei verfestigte sich. Doch wie blicken Künstlerinnen und Künstler sowie Unternehmen der Kultur- und Kreativwirtschaft? Sie haben nichts zu verschenken, sondern leben vom Verkauf ihrer Werke. Welche gemeinsamen Interessen gibt es? Wo sind die Grenzen?
Eine gemeinsame Veranstaltung der Stiftung Preußischer Kulturbesitz und des Deutschen Kulturrats in Zusammenarbeit mit rbb24 Inforadio.
Begrüßung
- Gero Dimter, Vizepräsident der Stiftung Preußischer Kulturbesitz und stellvertretender Sprecher des Vorstands der Deutschen Digitalen Bibliothek
- Olaf Zimmermann, Geschäftsführer des Deutschen Kulturrates
Verschenken oder verkaufen? Welchen Weg geht die Kultur in der Digitalisierung?
Es diskutieren:
- Christoph Deeg, Berater für Transformation in Kulturunternehmen [angefragt]
- Lena Falkenhagen, Schriftstellerin und Vorsitzende des Verbands deutscher Schriftstellerinnen und Schriftsteller
- Christian Humborg, Geschäftsführender Vorstand von Wikimedia Deutschland
- Patricia Rahemipour, Direktorin des Instituts für Museumsforschung der Staatlichen Museen zu Berlin
Mögliche Wege – Versuch eines Schlusswortes
- Gero Dimter
- Olaf Zimmermann
19:30 Uhr: Get together und kleiner Empfang
Zeit und Ort
Dienstag, 6. Dezember 2022
18 Uhr
James-Simon-Galerie
rbb24 Inforadio zeichnet die Diskussion auf und strahlt sie im Januar 2023 aus.
Kontakt
Um Anmeldung per E-Mail wird gebeten bis zum 02. Dezember 2022 an kommunikation(at)hv.spk-berlin(dot)de.