„Werkstattgespräch" zum Humboldt-Forum: Musik der Welt – Welt der Musik

Veranstaltungsdatum: 10.06.2015
Ort der Veranstaltung: Humboldt-Box

EINTRITT FREI

Etagenmodell des Humboldt-Forums
© SPK, Thomas Köhler / phototek.net

Mit der Reihe „Werkstattgespräche“ stellt die SPK in regelmäßigen Abständen die aktuellen Planungen der Ausstellungsgestaltung für das Humboldt-Forum vor. Das zwölfte Werkstattgespräch ist der Musik der Welt und Welt der Musik gewidmet.

Musik ist allgegenwärtig, sie begegnet uns überall. Mal ist sie laut, mal leise, mal verzückt und mal nervt sie. Musik ist Ausdruck von Liebe und Zuneigung, Wut und Protest – Zeugnis höchster menschlicher Erfindungsgabe. Sie lässt sich in unendlichen Variationen kombinieren, sie überschreitet Grenzen und ist ständig in Bewegung: Kaum ein anderes kulturelles Phänomen ist vielfältiger als Musik. Und kaum eine andere Institution vermag es, das Thema Musik in solch historischer Tiefe und geographischer Breite zu erfassen wie die musikethnologische Abteilung des Ethnologischen Museums. Im Humboldt-Forum präsentiert sie sich mit einer multimedial inszenierten Klangwelt, in der Musik zum hör-, seh- und fühlbaren Ereignis wird.

Im Werkstattgespräch sind die Besucher eingeladen, einen ersten Blick ins „Herz“ des künftigen Ausstellungsbereichs zu werfen: in einen dreidimensionalen Schallraum, der mittels vielfältiger Klangeindrücke in das Spektrum von Musikkulturen aus aller Welt eintauchen lässt. Flankiert wird dieser von einem einmaligen begehbaren Klang- und Instrumentenarchiv.

Vortragende

Ricarda Kopal und Lars-Christian Koch, Leitung der musikethnologischen Sammlung des Ethnologischen Museums

Zeit und Ort

11. Juni 2015, 17:30 – 19:00 Uhr
2. Obergeschoss der Humboldt-Box
Schlossplatz 5
10178 Berlin

Die Etagenmodelle

Im Zentrum der Neugestaltung der Ausstellungsetagen in der Humboldt-Box stehen zwei große Modelle des zweiten und dritten Obergeschosses des Berliner Schlosses / Humboldt-Forums, die die zukünftigen Ausstellungsflächen des Ethnologischen Museums und des Museums für Asiatische Kunst im Maßstab 1:100 zeigen. Diese Modelle werden in den nächsten Monaten sukzessive mit Miniaturen der Ausstellungsgestaltung bestückt und veranschaulichen die geplanten Inhalte.

Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei.

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