Rethinking Conceptualism: Avant-Garde, Activism and Politics in Latin American Art (1960s –1980s)

News vom 05.03.2021

Online-Symposium zu lateinamerikanischer Konzeptkunst der sechziger bis achtziger Jahre: international besetzte Online Q & A Sessions vom 10. bis 25. März 2021

Digitaler Schriftzug auf einer Wand
© Rethinking Conceptualism, Katerina Valdivia Bruch

Das Symposium der unabhängigen Kuratorin Katerina Valdivia Bruch bringt in Zusammenarbeit mit dem Ibero-Amerikanischen Institut (IAI) internationale Kurator*innen, Wissenschaftler*innen und Künstler*innen in acht Online-Diskussionsrunden zu lateinamerikanischer Konzeptkunst der 1960er bis 1980er Jahre zusammen. Lisette Lagnado (São Paulo/Berlin), Ana Longoni (Buenos Aires/Madrid), Cecilia Fajardo-Hill (Southern California/New York), Luis Camnitzer (New York), Gerardo Mosquera (La Habana/Madrid), Joaquín Barriendos (Mexiko-Stadt) und weitere internationale Stimmen diskutieren über theoretische Ansätze, Wirken und Vernetzung künstlerischer Avantgarden und Kunstpraktiken in Lateinamerika jenseits vom Kanon der Konzeptkunst in Europa und den USA.

Das Symposium ist Teil des seit Mai 2020 laufenden gleichnamigen Projekts von Katerina Valdivia Bruch. Eine Recherchequelle waren Publikationen zu lateinamerikanischer Kunst und von lateinamerikanischen Theoretiker*innen in den Beständen des IAI. Die Perspektive des Projektes auf künstlerische und intellektuelle Vernetzungen schlägt Brücken zur Forschungslinie des Ibero-Amerikanischen Instituts (IAI). Diese stellt transregionale Verflechtungen und wechselseitige Prozesse der Wissensproduktion und des Kulturtransfers zwischen Lateinamerika, Deutschland und Europa ins Zentrum.

Die digitale Auftaktveranstaltung findet am 10. März 2021 um 18 Uhr statt.

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