„Werkstattgespräch" zum Humboldt-Forum: Sakrale indische Kunst: Buddhismus, Jainismus, Hinduismus

Veranstaltungsdatum: 07.01.2015
Ort der Veranstaltung: Humboldt-Box

EINTRITT KOSTENPFLICHTIG

Etagenmodell des Humboldt-Forums
© SPK / Stefan Müchler

Mit der Reihe „Werkstattgespräche“ stellt die SPK in regelmäßigen Abständen die aktuellen Planungen der Ausstellungsgestaltung für das Humboldt-Forum vor. Das siebte Werkstattgespräch widmet sich der sakralen indischen Kunst.

In Südasien sind Pilgerfeste heute Mega-Events mit Millionenpublikum. Die Verehrung gilt auch im 21. Jahrhundert noch einer Vielzahl von Gottheiten, die unterschiedlichste Aspekte der in der Welt wirkenden Kräfte versinnbildlichen und in prächtigen Tempelbauten zu beeindruckenden Systemen zusammengeführt wurden.

Im Fokus des siebten Werkstattgesprächs steht die neue Präsentation alter indischer religiöser Kunst im Humboldt-Forum: Standen in der Dahlemer Ausstellung regionale Ausprägungen von Stilen im Vordergrund, so werden die indischen Skulpturen nun nach Religionen gruppiert und auch medial mit neuem Leben erfüllt. Sammlungs- und forschungsgeschichtliche Episoden reflektieren das Wesen der Berliner Sammlung. Die Besucher durchwandern Heiligtümer und haben teil an Kontemplation und ritueller Praxis. Bis hin zum pulsierenden Leben an heutigen Pilgerorten und dem vielfältigen religiösen Leben indischer Communities in Berlin spannt die Präsentation so einen großen Bogen von ältester Zeit bis in die Gegenwart.

Vortragende

Martina Stoye, Kuratorin für Süd- und Südostasien

Zeit und Ort

8. Januar 2015, 17.30 – 19.00 Uhr
2. Obergeschoss der Humboldt-Box
Schlossplatz 5
10178 Berlin

Die Etagenmodelle

Im Zentrum der Neugestaltung der Ausstellungsetagen in der Humboldt-Box stehen zwei große Modelle des zweiten und dritten Obergeschosses des Berliner Schlosses / Humboldt-Forums, die die zukünftigen Ausstellungsflächen des Ethnologischen Museums und des Museums für Asiatische Kunst im Maßstab 1:100 zeigen. Diese Modelle werden in den nächsten Monaten sukzessive mit Miniaturen der Ausstellungsgestaltung bestückt und veranschaulichen die geplanten Inhalte.

Die Veranstaltung ist kostenfrei.
Lediglich der reguläre Eintrittspreis der Humboldt-Box in Höhe von 3,00 Euro ist zu entrichten.

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